Thomas Lange |
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Letzte Änderung am 24.11.24 Zwei Sonderveranstaltungen im Juni 2024 Samstag 8. Juni um 19 Uhr, exploratorium Berlin, Dichterlesung, Thomas Lange liest aus seinem 2022 erschienenen Gedichtband Frische Gedichte, am Flügel Johannes Meyerhöfer, der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei. >Ankündigung www.frischegedichte.de Sonntag 16, Juni um 19 Uhr, exploratorium Berlin, Tanzperformance "This is what's happening!" RESONANZ TANZ / TANZ RESONANZ Choreographie und Tanz: Thomas Lange Musik: Keith Jarrett, Cembalo, mit Musik von Johann Sebastian Bach >Ankündigung Zur Tanzperformance ist aktuell ein Interview erschienen. >Interview Gedichtband: "Das ist Poesie gewordene Resonanzlehre." (Bodo Wartke) Im Frühjahr 2022 ist der Gedichtband Frische Gedichte erschienen. Ich habe rund hundert Gedichte zu einer Gesamtkomposition zusammengestellt. Die Gedichte beleuchten verschiedene Themen von der Weltformel bis zum Staub, von Leere bis Gelächter und von Fächer im Wind bis Carlos Kleiber. Das Buch ist exklusiv nur über diese Website erhältlich, dort auch ein Blick ins Buch: www.frischegedichte.de 30 Jahre Resonanzlehre Liebe Musikerinnen und Musiker! Aus Anlass von 30 Jahren Resonanzlehre habe ich eine Serie von Texten geschrieben. Die 15 Kapitel enthalten durchaus ein paar praktisch anwendbare Geschenke. Viel Spaß beim Lesen! Wenn Sie den NEWSLETTER RESONANZLEHRE erhalten möchten, schreiben Sie bitte eine Mail: >Kontakt Der Rundbrief Resonanzlehre informiert gelegentlich über aktuelle Kurse, neue Texte zur Resonanzlehre, sowie aktuellen Informationen zur Ausbildung Resonanzlehre. If you want to get the RESONANCE NEWSLETTER, please write a mail: >Contact The Resonance Newsletter informs occasionally about actual courses, new resonance texts and actual informations about the teachers training. >English Version Resonance Practice Herzlich willkommen auf der Website Resonanzlehre, Angewandte Musikphysiologie für Musikerinnen und Musiker! Resonanzlehre ist KLANG-Bewegung für Musikerinnen und Musiker. Klangqualität, Bewegungsfreiheit und Ausdrucksreichtum stehen im Mittelpunkt der Praxis. Beim Musizieren ist der Klang wichtiger als die Bewegung. Es geht nicht darum, eine bessere Bewegung für einen besseren Klang zu finden, sondern eine bessere Synchronisation von Klang und Bewegung. Bei diesem Synchronisationsvorgang ist der Klang der "Chef". Der Klang soll nicht wie die Bewegung werden, sondern die Bewegung wie der Klang. Daher entwickelte ich vor über dreißig Jahren nicht eine weitere Körpertechnik, sondern ein KLANG-Bewegungsverfahren. Dieses Verfahren heißt Resonanzlehre, weil man über die Veränderung des Resonanzspektrums des Klanges die muskuläre Verfassung verändern kann: "Je resonanzreicher der Klang, um so freier die musikalische Bewegung." Frei bedeutet in Bezug auf die Muskulatur nicht entspannt, sondern ausbalanciert. Die Muskulatur eines freien Musikers ist nicht entspannt, sondern elastisch. Eine variable Mischung aus Spannung und Entspannung ermöglicht freie Elastizitätsdosierungen in der Muskulatur, und genau das ermöglicht den gewünschten Ausdrucksreichtum. Wenn man sich die Entwicklung der letzten vierzig Jahre im Musikbetrieb anschaut, fällt auf, dass einerseits das technische Vermögen der MusikerInnen stark zugenommen hat, andererseits das Ausdrucksvermögen sich nicht im entsprechenden Maße mit entwickelt hat. Das wiederlegt die weit verbreitete Annahme, dass eine bessere Technik automatisch mehr Ausdruck in der Musik generiert. Resonanzlehre schließt die Lücke zwischen technischem Können und mangelndem Ausdruck durch konsequente Verknüpfung der Emotion mit dem musikalischen Handwerk während des gesamten übeprozesses. Klanggerechte Bewegung, welche einen resonanzreichen Klang und Reichtum im emotionalen Ausdruck ermöglicht, hat als Nebeneffekt Verspannungsfreiheit zur Folge. Handwerklich gesehen lernen MusikerInnen in der Resonanzlehre sich so zu bewegen, dass Verspannungen, Verkrampfungen und Schmerzen gar nicht erst entstehen. Wir haben uns zu sehr an die emotionale Diät gewöhnt, die uns oft im Konzert angeboten wird. Wir lassen uns zu häufig mit Emotionsschablonen und Emotionssimulation abspeisen. In der Resonanzlehre werden die Einschränkungen des musikalischen Ausdruckes, die häufig erst im professionellen Bereich erworben werden, aufgelöst. Musikalischer Ausdruck ist dann kein Anstrengungsvorgang mehr, sondern Teil des natürlichen Flows des Musizierens. Klangqualität, Bewegungsfreiheit und Reichtum im musikalischen Ausdruck sind nicht für einige wenige MusikerInnen reserviert, die trotz des Ausbildungssystems ausdrucksreich spielen. Die Vision der Resonanzlehre lautet: Die große Mehrzahl der MusikerInnen spielt mit einem durchgängigen Strom von Emotionen im Klang. Wenn Sie Resonanzlehre praktizieren, profitieren Sie von der über 33-jährigen Erfahrung mit Musikerinnen und Musikern fast aller Instrumente, Gesang und Dirigieren. Diese einzigartige Vernetzung von Wissen über KLANG-Bewegung stelle ich Ihnen voll umfänglich zur Verfügung. Ich wünsche Ihnen nun viel Spaß beim Stöbern auf der Homepage. Wenn Sie das erste Mal hier gelandet sind, empfehle ich Ihnen, mit den Interviews und dem Text über musikalische Muskulatur zu beginnen. Gute Resonanz allerseits... Thomas Lange |
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